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Thomas Wunsch – Heart of Darkness

Thomas Wunsch – Heart of Darkness

Ort: EMDE GALLERY - Mainz

Thomas Wunsch – Heart of Darkness

 

Die Emde Gallery freut sich sehr, eine Einzelausstellung des international renommierten Künstlers Thomas Wunsch mit dem Titel „Heart of Darkness“ zu präsentieren.
In seiner Ausstellung zeigt Thomas Wunsch sowohl neue als auch ausgewählte bestehende Arbeiten, die einen Querschnitt durch seine inzwischen über zwei Jahrzehnte andauernde Auseinandersetzung mit dem abstrakten fotografischen Bild bietet.
Der assoziativ zu denkende Titel „Heart of Darkness“ geht auf die geheimnisvoll-mystische Atmosphäre seiner Werke zurück, mit der der Künstler die Betrachter*innen in seine rätselhaften Bildwelten entführt.

 

Eröffnung: Freitag, 12. Mai, 18:30-21 Uhr
Einführende Worte: Dr. Peter Forster, Kustos am Museum Wiesbaden

Als Ausgangspunkt für seine Werke dienen Thomas Wunsch auf Reisen aufgenommene Fotografien mit abstrakten Strukturen aus dem urbanen Außenraum, wie zum Beispiel Spiegelungen auf Glasoberflächen, zerkratzte Aluminiumflächen, besondere Lichtreflexionen oder Texturen etwa von verwitterten Fassaden. Mit einem Blick für Details fotografiert der Künstler zunächst abstrakte Strukturen in unserer alltäglichen Umgebung. In der anschließenden digitalen Bildbearbeitung wird das Ausgangsmaterial so weit verändert, bis das Bildergebnis den Vorstellungen des Künstlers entspricht. Die Originalmotive sind dann nicht mehr erkennbar. Dabei folgt er einer eigenen, von dunklen, monochromen Tönen und starken Hell-Dunkel-Kontrasten geprägten Bildsprache, die eine ebenso ästhetische wie suggestive Wirkung entfacht. Die Werke lassen eher an Malereien als an klassische Fotografien denken und erzeugen Assoziationen zur Kunstgeschichte. So lässt insbesondere die Reduktion auf hauptsächlich dunkle Töne in vielen seiner Werke Parallelen zur abstrakten Malerei von Künstlern wie Pierre Soulages erkennen – ein erklärtes Vorbild von Thomas Wunsch.
Seine Fotografien lassen viel Raum für die eigene Interpretation. Gleichzeitig stellen sie die Frage, was ein Bild ausmacht und wie es konstruiert wird.

Die Ausstellung „Heart of Darkness“ in der Emde Gallery zeigt unter anderem neue Arbeiten aus der seit acht Jahren kontinuierlich wachsenden Werkgruppe der „Typobilder“, in denen sich eine erweiterte Strategie andeutet: In diesen Arbeiten – wie etwa in dem Bild „UNTITLED“ von 2020, das auf der Einladungskarte und dem Cover der Broschüre abgebildet ist – sieht man zusätzlich zu den abstrakten Strukturen noch Typofragmente, wie zum Beispiel Buchstaben, Zahlen oder andere Schriftzeichen, die oft als Teil von Graffiti oder Gekritzeltem im urbanen Raum auf der ganzen Welt zu finden sind und deren ursprüngliche Bedeutung im Laufe der Zeit aber verloren gegangen ist.

Sie erwecken den Eindruck, es handele sich um eine Geheimschrift oder eine verschlüsselte Zeichensprache. Das Rätselhafte dieser abstrakten Fotografien wird dadurch noch verstärkt. So entstehen Werke, in denen sich verschiedene Bedeutungsebenen überlagern und durchdringen. Aber auch die wechselseitigen Wirkungen der verschiedenen optischen Bildebenen, die die Grenzen zwischen Vorder- und Hintergrund teilweise verschwimmen lassen und eine große Tiefenwirkung erzielen, tragen zum mystischen Charakter dieser Arbeiten bei.

Die Motive von Thomas Wunsch werden erst sorgfältig selektiert und dann in der Nachbearbeitung komponiert. Dabei wohnt ihnen eine eigentümliche Ambivalenz inne: Einerseits sind sie das Ergebnis eines bewussten künstlerischen Prozesses, bei dem jedes Element im Bild mit Bedacht platziert und nichts dem Zufall überlassen wird. Andererseits wirkt die Anordnung in seinen Bildern auf den ersten Blick sehr spontan und authentisch – insbesondere die „Typobilder“ erscheinen wie Ausschnitte aus der vorgefundenen Wirklichkeit. Anders gesagt: Hinter seinen Fotografien, die so frei anmuten wie ein Free-Jazz-Stück, das sich von allen musikalischen Parametern befreit, verbirgt sich in Wirklichkeit eine strenge kompositorische Ordnung.

Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Broschüre mit einem Text von Dr. Peter Forster (Kustos am Museum Wiesbaden) und Dr. Annette Emde (Emde Gallery).
Am Donnerstag, den 25. Mai von 18-22 Uhr findet die PART Mainz statt, die Nacht der Kunst und Kultur in Mainz, am Samstag, den 3. Juni von 18-1 Uhr die Mainzer Museumsnacht. An beiden Abenden öffnet die Emde Gallery ihre Türen zur aktuellen Ausstellung „Heart of Darkness“ mit Thomas Wunsch.

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