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Alexandra Sonntag – It's all too beautiful

Alexandra Sonntag – It's all too beautiful

Ort: EMDE GALLERY - Mainz

Alexandra Sonntag – It's all too beautiful

ERÖFFNUNG: Freitag, 8. Dezember, 18 bis 20:30 Uhr

Die Emde Gallery freut sich sehr, eine Einzelausstellung mit Malereien von Alexandra Sonntag in der Galerie zu präsentieren. Gezeigt werden groß- und mittelformatige Arbeiten aus dem aktuellen Schaffen der Künstlerin, neben einer Auswahl kleinerer Aquarellarbeiten.

Ein zentrales Thema in Alexandra Sonntags Malerei ist die Landschaft mit ihren Pflanzen- und Vegetationsformationen. Der Titel „It’s all too beautiful“ verweist zugleich auf den spielerisch gebrochenen Umgang mit dem Sujet.
Wichtig für das Verständnis und die Wirkung der Bilder ist, dass die Künstlerin die Landschaft in ihrer Gesamtheit als bewegliches Geschehen wahrnimmt, ein Geschehen das, wie sie selbst sagt, „fluide Nachbilder“ in ihr erzeugt (vgl. auch Prof. Dr. Andreas Beaugrand, in: Jahresprogramm 2023, Kunstverein Oerlinghausen e.V.), welche als Inspirationen für ihre Gemälde dienen – ähnlich wie den Surrealisten die Träume und das Unterbewusste. Aus flüchtigen Erinnerungen, die sich über das Gesehene und Erlebte legen, entfalten und verfestigen sich diese im Malprozess auf der Leinwand. Die Bilder oszillieren zwischen der realen Erfahrung, die sich in den Malereien andeutet, und den verdichteten subjektiven Erinnerungen der Künstlerin. Es ist dieses Spannungsfeld, in dem sich die Landschaftsmalerei von Alexandra Sonntag bewegt.

Dabei befindet sich Alexandra Sonntags Malerei stets an der Schnittstelle zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Ihre Leinwände sind Projektionsflächen und Spielwiesen für unterschiedliche malerische Techniken. Sie können sowohl dick aufgetragene, grobe Farbspuren enthalten als auch glatt gemalte Oberflächen, sowohl deckende als auch semitransparente Farbschichten, sowohl filigran ausgearbeitete Details als auch intuitiv gesetzte, schnelle Pinselstriche. Die expressive Gestik, die sich durch alle ihre Arbeiten zieht, sorgt für eine Leichtigkeit und Flüchtigkeit in den farbintensiven, formatfüllenden Kompositionen. Gleichwohl die Leinwände bis an die Ränder durchgemalt werden und kaum Freistellen aufweisen, wirken sie alles andere als schwer.
Landschaftliche und gegenständliche Assoziationen sind zum Beispiel surreal anmutende Pflanzenreiche und Blumenbilder oder Fluss- und Seelandschaften, wie etwa in dem Bild „Schleiche“, das eines der Hauptbilder der Ausstellung darstellt: Das Bild ist in großzügigen, gestischen Pinselbahnen gemalt, deren expressiver Gestus den Eindruck aufkommen lässt, die einzelnen Bildelemente würden fließend und organisch ineinander übergehen. Während die Arbeit insgesamt abstrakt anmutet, assoziiert die zugrundeliegende Gesamtstruktur eine Flusslandschaft, in der sich ein orangefarbenes Gewässer durch eine blaulila Vegetation schlängelt – wobei in der Bewegtheit der Farben und Formen die Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit des Wassers bildhaft gemacht wird.
Andere Werke wiederum sind geprägt von ineinander verschlungenen Liniengeflechten und camouflageartigen, kleinteiligen Farbflächen, die eine minutiöse Arbeitsweise verraten und an eine Art „Malen nach Zahlen“-Ästhetik erinnern. 

Erst aus der Distanz heraus fügen sich die einzelnen Elemente zu Laub und Astwerk eines Baumes oder Waldszenen zusammen, während bei näherer Betrachtung eine Fülle von Details sichtbar wird.

Alexandra Sonntags organisch-surreal anmutenden, subtil mit Farbe und Form spielenden Bildwelten folgen keiner physikalischen oder narrativen Ordnung. Vielmehr stellen sie ein eigenes, den Gesetzen der Welt trotzendes Universum dar, das mit den Assoziationen des Betrachters/der Betrachterin spielt.

Alexandra Sonntag, 1969 in Herford geboren, studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Nach ihrem Studium war sie Meisterschülerin bei John M. Armleder. Werke der Künstlerin wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u.a. im Museum Bünde, im Kunstverein Herford, im Kulturamt Frankfurt am Main, der EPH Zürich, der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bern, im Bielefelder Kunstverein, im Museum Marta Herford, im Frauenmuseum Bonn und im Franke Museum Institute for the Humanities an der Universität Chicago. Arbeiten von Alexandra Sonntag sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, etwa in der Sammlung des Kunstvereins Neustadt am Rübenberge, der Treuhand Frankfurt, der Stadtwerke Bielefeld sowie in verschiedenen Privatsammlungen. Sie lebt und arbeitet in Bielefeld und Genf.

Künstlerin

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